Klinische Hypnose ist eine psychotherapeutische Methode, die mit der dem Menschen angeborenen Fähigkeit arbeitet, veränderte Bewusstseinszustände zu erleben. Jeder Mensch kann solche Erfahrungen spontan erleben, wenn man z.B.
Klinische Hypnose ist eine Möglichkeit einen veränderten Bewusstseinszustand bewusst hervorzurufen – ohne Einnahme bewusstseinsverändernder Drogen wie Alkohol u.ä.
Als Therapeutin habe ich dabei die Rolle einer Begleiterin, d.h. ich kann diesen Zustand bei der Klientin/dem Klienten nicht herstellen – ich kann jedoch Rahmenbedingungen bieten, die es der Klientin/dem Klienten ermöglichen, selbst in diesen Modus zu wechseln. Zu diesen Rahmenbedingungen gehören ein ungestörter Raum, eine angenehme Atmosphäre, bestimmte Übungen und natürlich gegenseitiges Vertrauen.
Ziel ist es, die Klientin/den Klienten dazu zu befähigen, eine hypnotische Trance allein herstellen zu können, d.h. Selbsthypnose zu praktizieren.
Der hypnotische Trancezustand an sich ist kein Selbstzweck – obwohl der dabei erlebte psychische Zustand meist als sehr angenehm empfunden wird, sondern wird bei verschiedenen Aufgabenstellungen zu Hilfe genommen. Dazu wird zur Aufgabenstellung passend gemeinsam ein Bild entwickelt, das eine Lösung aufzeigt.
Ich wende klinische Hypnose hauptsächlich bei der Behandlung von körperlichen Beschwerden an: (chronifizierte) Schmerzen, Reizdarm, Tinnitus, Bluthochdruck, Schuppenflechte, Neurodermitis, (Auto-)Immunerkrankungen u.a., und auch im onkologischen Bereich.
Die Klientin/der Klient muss die Bereitschaft und Neugierde mitbringen, der eigenen kreativen Phantasie Raum zu geben und regelmäßig, d.h. täglich zu Hause Selbsthypnose zu üben und damit den Selbst-Heilungsprozess im eigenen Körper zu unterstützen.